© Alexandra Kiening, 2018
/Über mich
>In Kürze
Name: Kiening, Alexandra
geboren in Garmisch-Partenkirchen
Größe 177 cm
Augenfarbe braun
Aus der Wiege zur Kunst
Schon im zarten Alter von vier Jahren
verstand ich es, alles eifrig
nachzuplappern, was mir so alles
vorgesagt wurde. Ich war ein dankbares
Opfer für Aufträge wie: „Geh mal da hin
und sag…“ oder „Schau mal. Kannst du
das auch?“ - Blöde Frage. Was ist schon
dabei, sich auf den Kopf zu klopfen und
gleichzeitig den Bauch zu reiben.
Was mich stets mit Freude erfüllte waren
die entzückten Beifallsbekunungen der
Riesen um mich herum. Ein Clown wurde
geboren.
Eines Tages saß ich mit meinen
Großeltern vor dem Radio. Es erschallte
die glockenhelle Ariendarbietung einer
bekannten Sopranistin. Da wusste ich,
das wollte ich auch machen.
Der Weg zum Gesang
Nun ist es vom kindlichen Trällern zum
ernsthaften Gesang ein weiter Weg, den ich
unermüdlich und mit bleibender Liebe zur
Musik verfolgte. Mein großer Dank gebührt
an dieser Stelle Frau Kammersängerin Lilian
Benningsen, bei der ich meine klassische
Gesangsausbildung absolvierte. Sie brachte
mit nicht nur die Techniken des
Operngesangs bei, sodern auch, was Singen
bedeutet: Sich für das Publikum mit Leib und
Seele dem Werk zu widmen.
Die Stimme entwickelte sich, der Drang zur
Bühne wuchs. Eines Tages besuchte ich als
Zuschauerin in das Kleine Theater Garmisch-
Partenkirchen und lernte die Familie
Rohrbeck-Pokorny kennen.
Vom Singen zum Spielen
Frau Regina Rohrbeck engagierte mich
vorerst für kleinere Rollen. Die Lust zum
Schauspiel packte mich ebenso wie die Liebe
zu meiner Heimat. Und so blieb ich als festes
Ensemble-Mitglied dem Kleinen Theater
erhalten.
Von den Frauen
Meine persönliche Bitte:
Gehen Sie ins Theater!
Ein Schauspieler
ist nichts ohne Publikum!
Vom Sprechen zum Schreiben
Eines Tages führte ich ein anregendes Gespräch mit meiner Regisseurin,
wie wenig Stücke es doch gäbe, und so reifte der Gedanke, ein
Theaterstück zu schreiben mit drei Personen, 2 Frauen und einem
Mann. „Panther sucht Tigerweibchen“ entstand.
Weitere Stücke entstanden und ich fand mit dem Plausus Theaterverlag
einen verlässlichen Partner, mit dem ich nun seit Jahren erfolgreich
zusammenarbeite.
Von den Frauen
Es gibt eine schwindende Spezies in der darstellenden Kunst.
Sie heißt SCHAUSPIELER.
Dies ist keine persönliche Meinung von mir, das ist traurige Tatsache.
AUF DEUTSCHLANDS BÜHNEN STERBEN DIE MÄNNER AUS!.
Auf Profibühnen sowohl als auch bei Amateurtheatergruppen ist die
Situation teils dramatisch.
Wie dem entgegenwirken?
Ich machte mich an die Aufgabe, eine Komödie in rein weiblicher
Besetzung zu schreiben.
Es entstand „Die Nacht der Nächte“ und kurze Zeit später „Es tönen die
Lieder“. Weitere sind in Arbeit.
Die Symbiose
Trotz jahrerlanger Konzentration auf die Schauspielerei bewahrte ich
stets die Liebe zur Musik.
Die Faszination, Gesang und Schauspiel zu verbinden, ließ mich nicht
los. Ich beschloß, ein Singspiel zu schreiben, zunächst den Einakter
„Trubel im Foyer“ und kurze Zeit später das abendfüllende Western-
Spektakel „Von wegen Wilder Westen“. Mit „Club Paradiso“ und
„Edelweißkönig“ folgten weitere Theaterstücke mit Gesang und es
werden nicht die Letzten sein.